Stadtelternbeirat stellt sich vor

Susanne Schliebitz und Katja Difflipp fühlen sich gut eingebunden

 

Das ehrenamtliche Engagement im Stadtelternbeirat ist in Zeiten der Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen für Kinder und Familien besonders wichtig und herausfordernd zugleich.

Das wissen auch die neugewählten Vorsitzenden Susanne Schliebitz und ihre Stellvertreterin Katja Difflipp. „Aufgrund der besonderen Umstände finden die Sitzungen des Stadtelternbeirates aktuell als Videokonferenz statt“, erklärt die 1. Vorsitzende Susanne Schliebitz.

Doch ganz ohne eine persönliche Vorstellung ist es schwierig, die vertrauensvolle Basis für eine Zusammenarbeit zu finden. Daher waren die beiden engagierten Frauen bereits zu Gesprächen mit Herrn Ersten Stadtrat Dr. Dieter Lang und dem Leiter des Fachbereichs Soziale Dienste, Peter Amrein, verabredet. Zudem stellten sich bei beiden Vorsitzenden den Stadtverordneten im Ausschuss für Soziales, Integration und Kultur vor.

Schliebitz und Difflipp kündigten an, dass insbesondere die Themen Kitagebühren, personelle Engpässe, ausreichende Kitaplätze und Kommunikation mit den Kita-Einrichtungen und den Erzieher*innen die Aufmerksamkeit des  Elternbeirats erhalten werden. „Gute Kitas sind eine Investition in die Zukunft, der gesamten Stadt und der gesamten Gesellschaft“, sagt Susanne Schliebitz.

 

"Riesengroßes Dankeschön an das Kita-Personal"

Eines ist dem Vorsitzenden-Duo wichtig mitzuteilen: „Der neu gewählte Stadtelternbeirat sieht die Leistungen des Kitapersonals und möchte allen Erzieherinnen, Erziehern und dem hauswirtschaftlichen Kitapersonal ein riesengroßes Dankeschön aussprechen. Die Pandemie stellte die Arbeit in den Kitas vor eine große Herausforderung, höhere Belastungen sind die Folge und größere Anstrengungen sind nötig. Danke, dass die Kita-Teams trotz des Infektionsrisikos die Stellung halten.“

Erster Stadtrat Dr. Dieter Lang erklärt: „Wir hatten bereits einige Gespräche und haben den Stadtelternbeirat vollumfänglich miteingebunden.“ Ihm wurde unter anderem eindringlich mitgeteilt, dass die Eltern, die in Dietzenbach weiter laufende Gebührenerhebung bei gleichzeitigem Appell der Landesregierung, die Kinder nicht in die Kitas zu bringen, als unangemessen und ungerecht empfinden.

„Dies ist mehr als nachvollziehbar“, sagt Lang. „In einer gemeinsamen Erklärung des Kreises Offenbach und der Kreiskommunen haben sich die Städte grundsätzlich darauf verständigt, die Eltern zu entlasten. Befristet für die Zeit des Lockdowns sollen keine Beiträge für die Kinderbetreuung, egal ob Krippe, Kindertagesstätte, Tagespflege oder Schulkindbetreuung, zu zahlen sein, wenn Eltern ihre Kinder selbst betreuen und nicht in die Einrichtungen schicken“, erläutert der Sozialdezernent. Die konkrete Umsetzung für Dietzenbach werde aktuell geprüft und anschließend realisiert. 

Pressemitteilung vom 26. Januar 2021, Bild: Kreisstadt Dietzenbach