Unsere wichtigsten konzeptionellen Schwerpunkte:
I – Individualität (auf individuelle Bedürfnisse und den individuellen Entwicklungsstand eingehen. Die Einzigartigkeit jedes einzelnen Kindes wird wertgeschätzt)
D – Dialog(Den Kindern Aufmerksamkeit schenken und ihnen auf Augenhöhe begegnen, sodass die ganzheitliche Entwicklung der Kinder in den Vordergrund gerückt wird.
P – Partizipation(Die Mitwirkung von Kindern und Eltern wird gestützt. Eine gute Zusammenarbeit von Team, Kindern, Eltern, Träger und den Betrieben ist das angestrebte Ziel einer gelungenen Partizipation).
M – Menschlichkeit (Achtung des Gegenübers als eigenständiges Wesen).
In unserer DRK Betriebs - Kita „IDPM“ Mischis Traumland spielen, toben, lernen und lachen momentan acht Kinder im Alter von acht Monaten bis 4,5 Jahren.
Unsere Kita verfügt über zwei Gruppen. In der Gruppe „die Affenbande“ werden Kinder im Alter zwischen acht Monaten und 4,5 Jahren pädagogisch betreut und gefördert. Die Kita ist für rund 40 Kinder ausgelegt und kann somit ab sofort für Mitarbeiter*innen aus dem IDPM oder generell von Rekener Unternehmen zur Betreuung ihrer Kinder genutzt werden. Auch kommunale Plätze stehen selbstverständlich zur Verfügung.
Die Gruppenräume beruhen auf den pädagogischen Prinzipien, und ermöglichen somit die Realisierung pädagogischer Zielsetzungen. Das Raumkonzept ist demnach so angelegt, dass es den unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Altersgruppen Rechnung trägt, und bietet eine optimale Voraussetzung zur Erfüllung des Erziehung – und Bildungsauftrags.
Das Raumprogramm entspricht den LWL Richtlinien und bietet neben den zwei Gruppenräumen jeweils einen Nebenraum, zwei Differenzierungsräume, die unter anderem als Ruhe- und/oder Schlafräume genutzt werden. Des Weiteren verfügt unsere Kita über einen großen Bewegungsraum inklusive Nebenraum, einer Mensa mit angrenzender Küche und einem langen Flur. Die Einrichtung weist eine große Vielzahl an Materialausstattung auf. Dadurch werden die Kinder zum aktiven Spiel aufgefordert und so an Bildungsprozesse herangeführt. Auch für freie Räume zur vorherbestimmten Nutzung bietet das Raumkonzept Platz und Möglichkeiten. So erleben die Kinder das freie und selbstbestimmte Spiel und üben darin, Kreativität und Fantasie einbringen und Ausleben zu können. Für einen besonders wichtigen Ausgleich zum Spiel innerhalb der Kita, sorgt das Außengelände. Es bietet viele verschiedene Spielmöglichkeiten und fordert zur intensiven und vielfältigen Bewegung auf. Geeignete Räume und Materialien sind uns sehr wichtig und unerlässlich. Sie sind Hilfsmittel und Impulsgeber. Eine gut durchdachte Raumgestaltung mit ausreichenden Bewegungsmöglichkeiten vermeidet das Entstehen von Unruhe, unbeherrschtem Verhalten und körperlicher Auseinandersetzung von Kindern. Genauso wichtig ist es, Räume für Ruhe und Rückzug einzuplanen und gemütlich zu gestalten.
Aufbauend auf den sieben Grundsätzen des DRK und den Bildungsbereichen des Landes NRW setzen wir unseren Bildungsauftrag im pädagogischen Alltag um.
Wir sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz und Rothalbmondbewegung.
Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Würde, die Gesundheit das Wohlergehen und die Rechte des Kindes und der am Entwicklungsprozess beteiligten Personen ein.
Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach dem situationsorientierten Ansatz, um die Kinder aktiv in ihren Selbstbildungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten, damit diese ihre Selbst-, Sach-, und Sozialkompetenz auf- und ausbauen. Gleichzeitig geht es darum, die Ressourcen der Kinder zu wecken um sie in den verschiedenen Entwicklungsbereichen zu fördern.
Praktisch bedeutet dies, die nachhaltige Entwicklung der Selbstständigkeit der Kinder, ihre Autonomie, ihre Partizipationsaktivität und ihr soziales Verhalten auf der Grundlage eines werteorientierten Verhaltens zu unterstützen.
Der situationsorientierte Ansatz in der sozialpädagogischen Praxis versteht sich dabei als Arbeitsansatz, der Kindern und Eltern und natürlich dem pädagogischen Fachpersonal selbst – die vielfältigen Chancen zu bieten versucht, Kindergartenarbeit als eine Form der Entwicklungsunterstützung in Sinnzusammenhängen zu verstehen und das alltägliche „Miteinander Leben und Lernen“ mit Kindern und Eltern so zu organisieren, dass Zeit , Raum und Lebenswelt bewusst ( neu ) erfahren werden können, um die Grundlage von Entwicklung zu festigen.
„Sprache ist der Schlüssel für Bildungserfolg und Chancengleichheit“.
Das differenzierte handelnde Begreifen wird als unerlässliche Grundlage für sprachliches Begreifen gefördert. Durch das sprachliche Vorbild der pädagogischen Fachkraft und das interessierte Zuhören werden die Kinder zum Hören und Sprechen angeregt, aber auch durch den alltäglichen Umgang mit Medien, wie Liedern, Reimen, Erzählungen, Vorlesen, Handpuppen, Bilderbücher, sowie anderen technischen Medien. Die pädagogische Fachkraft bietet den Kindern Muster dafür an, die beobachteten Gefühle des Kindes in Sprache zu fassen.
Die persönliche Entfaltung, die Fähigkeit, soziale Beziehungen aufzubauen, Lernerfolg und die Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens hängen in hohem Maße von dem Grad der Sprachbeherrschung ab. Sprechen und Sprache eines Kindes zu fördern ist daher unser zentrales Anliegen der pädagogischen Arbeit im Kindergarten. Sprache wird in vielen Situationen des Kindergartenalltags wichtig für Kinder und der pädagogischen Fachkraft. Die bereits vorhandenen sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein Kind mit Eintritt in den Kindergarten besitzt, werden bei der Sprachförderung berücksichtigt und dienen als Voraussetzung der pädagogischen Arbeit. Der Kindergarten bietet dazu besonders gute Bedingungen, weil hier die Kinder in altersgemischten Gruppen beieinander sind, die sich in Sprech- und Denkstrukturen nahestehen. Die Herkunft aus unterschiedlichem sozio-kulturellen Sprachmilieu regt die Kinder gegenseitig an und hilft zu altersangemessenen Korrekturen. Jedem Kind werden Spiel- und Lebenssituationen eröffnet, die im Zusammenhang mit sozialem Lernen vielfältige Sprechanlässe bieten.
Fort und Weiterbildung zur Komplexität der elementaren Sprachförderung ist für frühpädagogische Fachkräfte unabdingbar.
In unserer Einrichtung verfügen alle pädagogischen Mitarbeiter über ein linguistisch fundiertes Basiswissen, was den kindlichen Spracherwerb und die Spracherwerbsverläufe ein- und mehrsprachiger Kinder betrifft.
Blockzeit 35 Std.von 7.15 - 14.15 Uhr inclusive Mittagsverpflegung
Vertretung während der Sommerferien übernimmt Henrys Abenteuerland, Boomzwerge, Villa Kunterbunt und Jägerhof